1624 – 2024 Jubiläums-Arrangement
400 Jahre Braugerechtigkeit im Klosterbräu
Buchbar vom 18. August bis 5. September 2024
Anreisetage: Sonntag, Montag, Dienstag oder Mittwoch
Mindestaufenthalt: 2 Übernachtungen
Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten
Verfügbarkeit begrenzt!
INKLUSIVLEISTUNGEN:
- Aperitif am Anreisetag
- Übernachtung in unseren gemütlichen Hotelzimmern
- Kostenloses Upgrade in die nächst höhere Kategorie (nach Verfügbarkeit)
- Genießerfrühstück in der Malztenne oder im Klostergarten
- 5-Gang-Menü in den historischen Gaststuben oder im Klostergarten (Mahlzeiten für Kinder werden nach Verbrauch berechnet)
- Am Nachmittag: Kuchen und Mehlspeisen aus unserer Patisserie am offenen Kamin in der Malztenne oder im Klostergarten
- Nutzung des Badehauses im Zehntstadel mit Whirlpool und Dampfbad; beheizter Outdoor-Pool und Panoramasauna im Klostergarten
- Bademantel, Badehandtücher und Frotteeslipper stehen während Ihres Aufenthalts für Sie zur Verfügung
- Greenfee-Ermäßigung beim Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der Donau
- Late Check-out (nach Verfügbarkeit)
Bitte den RATENCODE in der Buchungsmaske rechts oben eingeben!
Der 12. Juli 1624 – Ein Meilenstein in der Geschichte des Romantik Hotels Zum Klosterbräu in Bergen
Als der Neuburger Fürst Ottheinrich im Jahr 1542 zum lutherischen Glauben konvertierte, wurde das Kloster aufgehoben und die Nonnen mussten 1544 Bergen unter Zwang verlassen. Für Bergen bedeutete das einen gewaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftli- chen Ein- und Umbruch. Das Dorf verlor seine Bedeutung und damit viele Einrichtungen:
Die Bäckerei und die Brauerei des Klosters gingen unter, Schneiderinnen, Weberinnen und eine Kürschnerin verloren ihre Arbeit, das Kloster hörte auf, Arbeitgeber zu sein. In der Tafernwirtschaft (dem jetzigen Klosterbräu) stiegen kaum mehr Gäste ab.
Doch Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg (reg. 1614–1653) hatte mit der Bergener Bevölkerung ein Einsehen: Er genehmigte als Ersatz für die untergegangene Klosterbrauerei dem Tafernwirt eine reale Brauereigerechtigkeit.
Nach dem Inhalt der Urkunde (Urkunde im Familienarchiv, siehe Abb.), die am 12. Juli 1624 für den Bergener Tafernwirt ausgestellt wurde, war es die Absicht, die Gemeinde Bergen, die Reisenden, aber vor allem die fürstlichen Jäger und Fischer mit gutem Bier zu versorgen.
Quelle: Chronik Familie Böhm, Dr. Manfred Veit
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